Als Transportunternehmer oder Berufskraftfahrer wissen Sie wahrscheinlich schon von der bevorstehenden Verpflichtung, den intelligenten Fahrtenschreiber für Fahrzeuge im internationalen Verkehr zu nutzen. Ursprünglich war die Frist auf den 1. Januar 2025 festgesetzt, aber es gibt gute Nachrichten: Die Unternehmen haben zwei zusätzliche Monate Zeit, um die Nachrüstung vorzunehmen. Diese Verschiebung bedeutet, dass bis Februar 2025 keine Bußgelder für Lkw verhängt werden, die noch nicht mit dem neuen Fahrtenschreiber ausgestattet sind.
Was bedeutet das für Sie?
Obwohl die Europäische Kommission den Unternehmen zusätzliche Zeit einräumt, ist es wichtig, proaktiv zu bleiben. Die Werkstätten sind derzeit bereits voll, so dass die Zeit für die Nachrüstung begrenzt ist. Es ist wichtig zu wissen, dass die neue Frist schnell näher rückt. Sie haben bis Februar 2025 Zeit, den intelligenten Fahrtenschreiber einbauen zu lassen. Ab dem 1. März 2025 werden jedoch Bußgelder fällig, wenn Ihre Fahrzeuge nicht den neuen Vorschriften entsprechen.
Übergangsfrist ohne Bußgelder
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 werden die Vollzugsbehörden den Nachdruck auf Aufklärung und Sensibilisierung legen. Anstatt sofort Bußgelder zu verhängen, wollen die europäischen Mitgliedstaaten sicherstellen, dass alle Beteiligten mit den neuen Vorschriften vertraut sind. Das bedeutet, dass Sie während dieses Zeitraums keine direkten Strafen riskieren, vorausgesetzt, Sie sind sich der Verpflichtung bewusst und treffen Vorbereitungen.
Was geschieht nach Februar 2025?
Obwohl Sie bis Ende Februar 2025 Zeit für die Nachrüstung haben, beachten Sie bitte die folgende Frist. Fahrzeuge über 3.500 kg, die im grenzüberschreitenden Verkehr eingesetzt werden und mit einem analogen oder alten digitalen Fahrtenschreiber ausgestattet sind, müssen bis zum 1. März 2025 mit einem intelligenten Fahrtenschreiber 2 ausgerüstet werden.
Fazit: Bereiten Sie sich rechtzeitig vor
Der Aufschub bietet eine gewisse Atempause, aber die Zeit bleibt kostbar. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Fahrzeuge rechtzeitig an die neuen Vorschriften anpassen. Eine Verzögerung kann zu höheren Kosten und Bußgeldern führen, was sich leicht vermeiden lässt, wenn Sie jetzt handeln. Planen Sie daher Ihre Nachrüstung noch heute.